Verein & Vorstand

Seit über 25 Jahren für Chancengerechtigkeit

Gegründet wurde Femmes-Tische im Jahr 1996. Inzwischen ist Femmes-Tische/Männer-Tische das führende Netzwerk der informellen Bildung für vulnerable und sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz.

Verein & Vorstand

Verein

Form und Zweck

Vereinsmitglieder bilden ein Netzwerk

Der Verein Femmes-Tische/Männer-Tische ist ein bedeutsames Netzwerk: Dank den rund 30 Standortträgerschaften, den zahlreichen Förderern und inhaltlichen Partnern verfügt die Organisation über ein grosses Knowhow unter anderem in Migrationsfragen, Integration und Gesundheitsförderung. Der Verein wird von einem Vorstand gesteuert und beschäftigt eine Geschäftsstelle in Bern mit Aussenstellen in der Romandie, der Nord-Ost-Schweiz sowie für die Männer-Tische.

Statuten 15. März 2023 | PDF, 233.3 KB

Vorstand

Für die Strategie

Der interdisziplinär zusammengesetzte Vorstand tauscht sich zu strategischen Fragen aus. Vertreten sind Personen aus inhaltlich und/oder finanziell involvierten Organisationen sowie aus den Standorten von Femmes-Tische/Männer-Tische.

Die Vorstandsmitglieder

Der Vorstand des Vereins Femmes-Tische/Männer-Tische arbeitet ehrenamtlich und setzt sich aktuell aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Präsidentin

Rosita Fibbi

Universität Neuenburg

Vorstandsmitglied

Pierre Gentile

Zentrum für die Integration von Flüchtlingen (CSIR)

Vorstandsmitglied

Priska Purtschert

Standortleiterin der Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Vorstandsmitglied

Andrea Zumbrunn

Fachhochschule NWCH

Vorstandsmitglied

Charlotte Frey

Konferenz der Fachstellen für Integration (KoFI)

Vorstandsmitglied

Martine Scholer

Schweizerische Rote Kreuz (SRK)

Leitlinien

Unsere Grundsätze

Gemeinnützigkeit

Der Verein Femmes-Tische/Männer-Tische ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und steuerbefreit.

Unabhängigkeit

Femmes-Tische/Männer-Tische ist eine rechtlich sowie parteipolitisch unabhängige Organisation und verfolgt keine religiös motivierten Ziele und Aktivitäten.

Strategie

Strategie 2019-2024

Die erste Strategie in der Vereinsgeschichte von Femmes-Tische/Männer-Tische wurde an der Mitgliederversammlung im Juni 2019 verabschiedet. Welche Vision und strategischen Eckpunkte richtungsweisend sind, lesen Sie hier:

Strategie 2019 08. März 2023 | PDF, 818.6 KB

Jahresberichte

Letzte Tätigkeitsberichte

Neue Standorte, aktuelle Themen, Anzahl Gesprächsrunden und Teilnehmende, Kooperationspartner oder finanzielle Unterstützung: Unsere Jahresberichte geben einen regelmässigen Überblick über die Arbeit des Vereins.

Jahresbericht 2022 12. Juni 2023 | PDF, 7.43 MB

Jahresbericht 2021 15. Juni 2022 | PDF, 3.08 MB

Jahresbericht 2020 11. Juni 2021 | PDF, 2.92 MB

Geschichte

Von einer Tischrunde zu einem nationalen Programm

Das Programm Femmes-Tische/Männer-Tische blickt auf über 25 Jahre erfolgreiche Entwicklung zurück, die wir hier nacherzählen:

Unsere Geschichte

1996 wurde mit der ersten Diskussionsrunde der Grundstein für eine visionäre Idee gelegt. Über 25 Jahre später ist Femmes-Tische/Männer-Tische das führende Netzwerk der informellen Bildung für vulnerable und sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz. Wir sind stolz auf diese Entwicklung.

1996

Eine visionäre Idee entsteht: Femmes-Tische als Elternbildung im Wohnzimmer. Ins Leben gerufen werden sie von Steffi Wirth und Jean-Pierre Weiss, dem atelier für kommunikation. Geworben wird mit dem Slogan: «Das Projekt für mehr Lebensqualität, das informiert, vernetzt und Spass macht.»

1997

Den ersten Standort gib es im Bezirk Dorneck-Thierstein, in einer ländlichen Ecke des Kantons Solothurn. Innert kurzer Zeit finden in 21 Gemeinden über 40 Gesprächsrunden statt. Das Medienecho ist gross.

1998

Das Empowerment-Projekt Femmes-Tische hält folgende Qualitätsmerkmale fest: Keine Expertinnen, Orientierung an den Ressourcen der Teilnehmerinnen, Partizipation, den Selbstwert stärkend, ein soziales Netzwerk aufbauend.

1999

In der Deutschschweiz existieren sieben Standorte. Vorwiegend Schweizerinnen besuchen die Gesprächsrunden. Erste Themen sind: «Vom Leben habe ich mehr erwartet», «Bevor das Kind in den Brunnen fällt». Ein Video führt in das Thema ein.

2000

Die erste nationale Weiterbildung für Standortleitungen in Frauenfeld findet statt. Zu reden gibt, wie neue Teilnehmerinnen gewonnen werden können, und der sogenannte Schneeballeffekt genutzt werden kann. Diese Frage beschäftigt bis heute. Die SRF-Sendung «Lipstick» bringt eine Reportage.

2001

Femmes-Tische ist eine eingetragene Marke beim Amt für geistiges Eigentum. Gesundheitsförderung Schweiz sichert für 2002-2007 eine StartUp-Finanzierung für neue Standorte zu und leistet dadurch einen grossen Beitrag zur Multiplikation. Das Filmprojekt «Lernen- ein Kinderspiel?» wird umgesetzt.

2002

Bottom up: Von Anfang an wird Femmes-Tische durch die aktive Mitarbeit der Standorte geprägt: unter anderem in der Entwicklung von Materialien. Der erste eigene Film «Pubertät-aufwachsen in 2 Kulturen» entsteht. Produziert wird er vom Standort Zürich Oberland.

2003

Vom Angebot für Schweizerinnen zum Angebot von und für Migrantinnen. Dank der Niederschwelligkeit erreicht Femmes-Tische immer mehr Migrantinnen – und wird damit einzigartig.

2004

«Mitten im Leben-und jetzt?»: Ein neuer Film, in Kooperation mit ZüFAM und atelier für kommunikation, thematisiert das Frauenbild in der Lebensmitte.

2005

Vom Film zur Bildkarte: weg von teuren Produktionen, hin zu weniger Technik. Das erste Moderationsset „Gesund sein gesund bleiben“ entsteht. Die Begleitbroschüre gibt es in 13 Sprachen. Das Programm erhält den Anerkennungspreis der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen.

2006

10 Jahre Femmes-Tische. atelier für kommunikation tritt die Lizenzrechte für Femmes-Tische an den Schweizerischen Bund für Elternbildung ab. Zürcher Oberland erhält den Schweizerischen Integrationspreis. In Biel/Bienne entsteht der erste frankophone Standort.

2007

Femmes-Tische erhalten den Zürcher Caritas-Preis. In Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Zürich entsteht ein neues Thema: «Eines zu wenig - beides zu viel» über die Kunst, Familie und Beruf in Balance zu bringen - als Film mit Begleitmaterial in 15 Sprachen.

2008

Femmes-Tische bewähren sich in immer neuen Settings, beispielsweise in der Schule. In Lausanne wird eine Zweigstelle aufgebaut, mit dem Ziel, das Angebot in der französischen Schweiz zu verankern.

2009

Das Angebot umfasst eine Vielfalt von über 15 Themen. Die Zürcher Standorte sind Vorreiterinnen in der Entwicklung ansprechender Moderationssets. Ein neuer Flyer prägt das Erscheinungsbild. Femmes-Tische stellt sich am «Frauen-Weltgipfel» in Genf vor. Start des Angebots Väter-Forum in Zürich.

2010

Der einzige Standort, der ausschliesslich Gesprächsrunden in deutscher Sprache durchführt, stellt seine Aktivitäten ein. Die Stiftung «Aebi-Huus» unterstützt die Ausweitung in der Romandie. Einzelne Gesprächsrunden finden auch im Park statt.

2011

In der Romandie eröffnen Genf und Yverdon neue Zentren. Die Standortleiterinnen treffen sich alle 6 Monate und etablieren sich als nationales Kompetenznetzwerk. Das Bundesamt für Gesundheit und das Staatssekretariat für Migration unterstützen die Entwicklung von neuen Themenmodulen massgeblich.

2012

Erstes Moderatorinnentreffen der drei Standorte in der Romandie. Ein neues Logo und eine neue Website prägen das Erscheinungsbild. Auch in der Innerschweiz baut Femmes-Tische mit 4 neuen Standorten aus. Ein Kochkalender des Standortes Thurgau gibt kulinarische Impulse.

2013

Die nationale Moderatorinnentagung findet mit über 180 Teilnehmerinnen zum Thema Tabakprävention statt. Eine Wirkungsevaluation wird aufgegleist. Der Standort Liechtenstein erhält den Chancengleichheitspreis.

2014

Dank der 5-jährigen Erfahrung des Väter-Forums am Standort der Stadt Zürich, wird das Angebot Männer-Tische national ausgedehnt. Caritas Schweiz finanziert als langjähriger Kooperationspartner die Entwicklung des Themas Budgetkompetenz.

2015

Gründung des Vereins «Femmes-Tische und Väter-Foren», die Geschäftsstelle zieht nach Bern um. Die nationale Moderatorinnen-Weiterbildung findet zum Thema Humor statt. Das Schweizerische Rote Kreuz unterstützt die Geschäftsstelle mit einem dreijährigen Leistungsvertrag.

2016

Erstmals erreicht Femmes-Tische mehr als 10‘000 Teilnehmerinnen pro Jahr. Während der 20-jährigen Tätigkeit nahmen gut 100‘000 Leute am Programm teil. 27 Standorte gehören dem Netzwerk an.

2017

Der erste Standort für ältere Menschen schliesst sich dem Netzwerk an und entwickelt das erste Moderationsset, das sich an ältere Migrantinnen und Migranten richtet.

2018

Rosita Fibbi übernimmt das Präsidium. Der Verein und die Geschäftsstelle professionalisieren sich und entwickeln gemeinsam mit den Standorten eine 5-Jahres-Strategie.

2019

Das Angebot der Männer-Tische wächst von Jahr zu Jahr: bereits 8 Standorte setzen jährlich 277 Gesprächsrunden für Männer um. Dies ist im 2019 eine Steigerung um 92% gegenüber dem Vorjahr. Rainer Kamber übernimmt die nationale Koordination der Männer-Tische.

2020

Das Corona-Virus und der Lockdown im März 2020 stellt auch unser Angebot vor neue Herausforderungen; innert weniger Wochen stellen wir die Gesprächsrunden auf online Formate um und stellen sicher, dass der Kontakt zu unserer Zielgurppe auch in der Krise besteht.

2021

Wir feiern unser 25jähriges Jubiläum. Dazu präsentieren wir neuste Ergebnisse einer Wirkungsevaluation an unserer Mitgliederversammlung vom 10.Juni 21.

2022

Wir bauen unsere Kooperationen aus: mit den Geschäftsstellen a:primo, Selbsthilfe Schweiz und pro Juventute nutzen wir Synergien und tauschen Know How aus. Weiter entstehen zusätzliche Standorte im Jura, in Basel-Land und im Graubünden.

1 – 28

Zusammenarbeit

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Geschäftsstelle

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Geschäftsstelle Femmes-Tische Schweiz

Zweigstelle Romandie

Zweigstelle Nord-Ost Schweiz

Männer-Tische

Perla Ciommi

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Seit über 25 Jahren für Chancengerechtigkeit

Verein & Vorstand

Form und Zweck

Vereinsmitglieder bilden ein Netzwerk

Für die Strategie

Die Vorstandsmitglieder

Rosita Fibbi

Pierre Gentile

Priska Purtschert

Andrea Zumbrunn

Charlotte Frey

Martine Scholer

Unsere Grundsätze

Gemeinnützigkeit

Unabhängigkeit

Strategie 2019-2024

Letzte Tätigkeitsberichte

Von einer Tischrunde zu einem nationalen Programm

Unsere Geschichte

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

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2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

2021

2022

Zusammenarbeit

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